Ganzheitliche Burnout-Beratung

Der höhere Mensch hat Seelenruhe und Gelassenheit,
der gewöhnliche ist stets voller Unruhe und Aufregung. (Konfuzius)

Für Menschen, die in einer (dauerhaften) Belastungssituation stehen, ist es oft schwierig einzuschätzen, wie hoch die Belastung tatsächlich ist. Meist handelt es sich um sehr leistungs- und aufopferungsbereite Menschen, die für ihre Aufgabe "brennen" und sich noch lange Zeit mit Sätzen wie  "Ich schaffe das schon", "Ich habe doch alles im Griff" und "Irgendwann wird es schon vorbei sein" motivieren.

Dabei bemerken sie jedoch häufig nicht, dass ihre Ressourcen schon lange aufgebraucht sind. Erst mit dem Auftreten massiver körperlicher oder seelischer Probleme oder aufgrund intensiven Drängens seitens der Familie suchen sie Hilfe auf.

Oft geht es den Betroffenen dann jedoch schon so schlecht und ihr Energieniveau ist so weit abgesunken, dass Hilfsmaßnahmen erst nach längerer Zeit nachhaltig greifen.

Günstiger ist es demnach, Burnout-Prozessen durch geeignete Maßnahmen rechtzeitig entgegen zu steuern.

Das Konzept meiner Burnout-Beratungen ist meinem ganzheitlichen Gesundheitsansatz verpflichtet. Die Einheit von Körper und Geist erfordert es, individuelle Strategien zu finden, die den Körper und Geist gleichermaßen entlasten. Hierfür stehen mir unterschiedliche westliche und fernöstliche Maßnahmen zur Verfügung, die wir nach Ihren persönlichen Bedürfnissen zusammen stellen:

• Beratungsgespräche
• Erlernen von westlichen oder östlichen Entspannungstechniken (einzeln oder in der Gruppe)
• Chinesische Energiemassage
• Ernährungsumstellung

In einem Erstgespräch lernen wir uns zunächst kennen und werfen einen ersten Blick auf Ihre aktuelle Situation. Außerdem bestimmen wir gemeinsam, welche Maßnahmen Sie auf Ihrem Weg zu neuer Gesundheit und Energie am besten unterstützen können.

Ziel der weiteren Gespräche ist die Klärung, wie hoch Ihre tatsächliche Belastung aussieht und wie weit der Burnout schon fortgeschritten ist, welche Ursachen dazu geführt haben und mit welchen Strategien Sie wieder zu Entspannung und Ausgewogenheit zurück finden.

Das Erlernen von Entspannungsverfahren ist ein wichtiger Schritt, um Belastungssituationen zukünftig besser begegnen zu können. Dies kann in den Beratungsgesprächen, in gesonderten Einzelsitzungen oder in speziell dafür angebotenen Kleingruppen erfolgen. Hilfreiche Entspannungstechniken sind u.a.:

• Qi Gong (Entspannung, Aufbau neuer Energie, Zentrierung)
• Progressive Muskelrelaxation
• Autogenes Training
• Meditation
• Atemübungen
• Fantasiereisen

Vielfach ist es sinnvoll, die oben genannten Maßnahmen durch die Chinesische Energiemassage zu ergänzen, die - ähnlich der Akupunktur - auf den Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beruht. Nach Auffassung der TCM entsteht Krankheit (physisch und psychisch) durch die Stagnation oder den übermäßigen Verbrauch der Lebensenergie Qi. Durch die Chinesische Energiemassage ist es möglich, das Qi wieder in Fluss zu bringen und damit zu innerer Ruhe und einem entspannten Körpergefühl zu finden.

Anders als bei westlichen Massagetechniken steht der Klient/die Klientin mit seinem/ihrem aktuellen Gesundheits- und Energiestatus im Zentrum der Betrachtung. Daher gibt es auch keine einheitlichen Methoden, sondern jede Massage wird auf die persönlichen Bedürfnisse des einzelnen abgestimmt.

Bei einem Burnout stehen folgende Ziele im Vordergrund:

• Ruhe und Entspannung ("runterfahren")
• Aufbau neuer Energie- und Kraftreserven
• Entspannung der Muskulatur (Verspannungen in Schulter-Nacken, Lendenwirbelbereich etc.)
• Verbesserung von Kopfschmerzen/ Migräne, stressbedingten Problemen des Magen-Darm-Traktes

Nach Chinesischer Auffassung decken wir ca. 70 % unseres täglichen Energiebedarfs über die Ernährung und ca. 30 % über die Atmung. Dies veranschaulicht die besondere Bedeutung unseres Essverhaltens für unsere physische und psychische Gesundheit. Unter Dauerstress benötigt unser Körper größere Mengen an Energie als in Zeiten der Entspannung. Meist leidet jedoch unter Stress auch unser Essverhalten, so dass wir dem Körper zu wenig Energie oder in wenig sinnvoller Form (Süßigkeiten) zuführen. Langfristig verstärkt ein solches Essverhalten die Folgen von Dauerstress und führt zu weiteren Problemen (z.B. im Verdauungstrakt). 

Oft sind es zunächst einmal nur Kleinigkeiten, die wir in unserem Essverhalten umstellen müssen, um unserem Körper die erforderliche Energiemenge zur Verfügung zu stellen. Eine Ernährungsumstellung kann nicht nur bei vielen physischen Begleitsymptomen des Burnout (Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen, Herzrasen etc.) hilfreich sein, sondern unterstützt in besonderem Maße den Aufbau neuer Kraftreserven.